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Piercing Pflege: So reinigst und pflegst du dein Piercing richtig
Die richtige Piercing Pflege ist essenziell, um den Heilungsprozess zu fördern und Infektionen zu verhindern. Besonders frisch gestochene Piercings erfordern erhöhte Aufmerksamkeit, da der Stichkanal in den ersten Wochen noch empfindlich ist.
Eine gründliche Reinigung sorgt nicht nur für eine optimale Wundheilung. Sie trägt auch dazu bei, dass der Schmuck gut sitzt und Komplikationen vermieden werden. Verwende am besten bewährte Produkte wie ProntoLind®, um dein Piercing optimal zu pflegen.
Piercing reinigen: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Die sorgfältige Pflege deines Piercings ist entscheidend, um Probleme zu verhindern und die Heilung gut zu fördern. Hier findest du eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung von unserem Piercer zur korrekten Piercingpflege und optimalen Heilung der Wunde:
Spezielle Pflegehinweise für verschiedene Piercingarten
Jedes Piercing erfordert eine individuelle Piercing Pflege. Ein Ohrstecker benötigt andere Pflegeschritte als ein Intimpiercing oder ein Oral Piercing. Die Berücksichtigung dieser Unterschiede ist wichtig für die Förderung der Heilung und die Vermeidung von Komplikationen.
Verzichte in den ersten zwei bis drei Wochen bei Haut- und Knorpelpiercings auf:
- Schwimmbäder
- Saunen
- starkes Schwitzen
- Make-up
- Pflegeprodukte
Vermeide generell alles, was das neu gestochene Piercing reizen könnte. ProntoLind® hilft auch hier, die Wunde sauber zu halten und die Schwellung zu reduzieren.
Bei Oral Piercings solltest du in den ersten Wochen auf bestimmte Lebensmittel verzichten, um den Heilungsprozess nicht zu stören:
- Milchprodukte
- säurehaltige Lebensmittel
Wie lange sollte ich mein Piercing nach dem Stechen pflegen?
Die Heilung und Pflege eines Piercings hängen stark von der Körperstelle ab. Während ein Ohrstecker nach sechs bis acht Wochen verheilt sein kann, benötigen Bauchnabel- oder Intimpiercings oft Monate. Reinige und pflege dein Piercing deswegen regelmäßig und verwende Pflegemittel wie ProntoLind®, bis die Wunde vollständig abgeheilt ist.
Fehler bei der Piercingpflege – was du vermeiden solltest
Bei der Pflege deines Piercings ist es wichtig, bestimmte Fehler zu vermeiden, um eine schnelle Heilung zu fördern und Komplikationen zu verhindern.
Typische Fehler sind:
- das Piercing mit ungewaschenen Händen
- berühren den Schmuck im Piercing drehen
- zu viel Pflege durch Cremes
Mögliche Nebenwirkungen nach dem Piercingstechen
Leichte Blutungen, Schwellungen oder Wundsekret sind häufig nach einem neuen Piercing und in der Regel unbedenklich.
Eine regelmäßige Pflege des Piercings kann dazu beitragen, dass diese Nebenwirkungen schneller abklingen oder vermieden werden. Bei stärkeren Symptomen, wie Eiterbildung oder starken Schmerzen, sollte jedoch ein Piercer oder Arzt konsultiert werden.
Komplikationen und deren Lösungen
Bei Infektionen oder allergischen Reaktionen auf den Schmuck ist es wichtig, sofort einen Piercer aufzusuchen. Mögliche Behandlungen umfassen spezielle Salben oder sogar den Austausch des Schmucks.
Auch Wildfleisch kann eine Komplikation sein. Wildfleisch ist überschüssiges Gewebe, das sich um die Wunde bildet. Dies kann mit speziellen Produkten oder durch eine Behandlung beim Piercer reduziert werden.